Digitaler Lehreraustausch - RuandaBildungverbindet – über Grenzen hinweg.
Die Arne-Friedrich-Stiftung und Ikiraro e.V. haben ein Tandemprojekt gestartet, bei dem sich wöchentlich ruandische und deutsche Englischlehrkräfte per Videocall begegnen. In fünf Tandems tauschen sie sich über Unterrichtspraxis, Sprache und Kultur aus – für mindestens sechs Monate.

Ziele des Projekts:
Ruandische Lehrkräfte verbessern ihre Englischkenntnisse und erhalten neue didaktische Impulse. Die deutschen Lehrkräfte gewinnen Einblicke in das ruandische Schulsystem, den kreativen Umgang mit knappen Ressourcen und die große Bedeutung von Bildung vor Ort.

Ein Projekt mit Wirkung:
Bereits nach wenigen Wochen berichten beide Seiten von wachsendem Vertrauen, Inspiration und echter Verbundenheit. Der Austausch findet inzwischen auch über WhatsApp statt – unkompliziert, direkt und auf Augenhöhe.

Ausblick:
Langfristig soll das Projekt ausgebaut werden – etwa durch den Austausch zwischen Schülergruppen oder Besuche vor Ort. Denn: Bildung schafft Verbindung. Und manchmal sogar Freundschaft.
Primarschule Ruli - Ruanda 

Gemeinsam für Kinder in Ruanda: Zusammenarbeit mit IKIRARO e. V.
Die Arne-Friedrich-Stiftung engagiert sich in Zusammenarbeit mit dem Verein IKIRARO e. V. für die Primarschule in Ruli/Ruanda. Im Jahr 2024 finanzierte die Arne-Friedrich-Stiftung neue Räume und eine dringend benötigte Wasserleitung. Das Engagement für die Primarschule Ruli begann ursprünglich im Jahr 1995, als Schülerinnen und Schüler der Realschule Süd in Bad Oeynhausen, an der auch Arne Friedrich zur Schule ging, nach dem Völkermord in Ruanda eine Nothilfeaktion starteten. Seither besteht eine langfristige Partnerschaft mit dem gemeinnützigen Verein IKIRARO. Werner Eyßer, ehemaliger Lehrer von Arne Friedrich und Gründer von IKIRARO, unterstützte den Bau der Schule durch einen eigens initiierten Spendenlauf, an dem auch Arne Friedrich teilnahm.

Im Jahr 2024 besuchte Arne Friedrich zusammen mit Werner Eyßer die Primarschule in Ruli, um das Projekt vor Ort zu erleben. Die Schule, an der 1.000 Kinder in zwei Schichten unterrichtet werden, bereitete ihnen einen herzlichen Empfang. „Es war beeindruckend zu sehen, mit welcher Motivation die Kinder lernen“, so Friedrich. Seit der Einführung des Bildungsprogramms Vielfalt gewinnt! der Arne-Friedrich-Stiftung an der Realschule Süd Anfang 2024 wurde zudem eine Kooperation mit der Primarschule in Ruli vereinbart. Neben der finanziellen Unterstützung arbeitet die Stiftung an Wissens- und Erfahrungsaustauschen zwischen Lehrkräften sowie an Schülerprojekten der beiden Städte.

Schnelle Ergebnisse und Zukunftsprojekte
Die Stiftung förderte den Bau eines Mädchenraums und eines Lebensmittellagers für die Schulspeisung. Mädchenräume bieten Schülerinnen einen geschützten Rückzugsort, beispielsweise bei gesundheitlichen Beschwerden, und sind ein wichtiger Beitrag zur Bildungsförderung. Zudem wird eine neue Wasserleitung installiert, um die Wasserversorgung der Schule nachhaltig sicherzustellen. Für die Zukunft wurden weitereIdeen angestoßen, wie etwa ein digitaler Lehreraustausch, um gemeinsam voneinander zu lernen. Auch ein Völkerverbindendes Fussballturnier ist geplant

Die Arne-Friedrich-Stiftung und Ikiraro e.V. haben ein Tandemprojekt gestartet, bei dem sich wöchentlich ruandische und deutsche Englischlehrkräfte per Videocall begegnen. In fünf Tandems tauschen sie sich über Unterrichtspraxis, Sprache und Kultur aus – für mindestens sechs Monate.

Ziele des Projekts:
Ruandische Lehrkräfte verbessern ihre Englischkenntnisse und erhalten neue didaktische Impulse. Die deutschen Lehrkräfte gewinnen Einblicke in das ruandische Schulsystem, den kreativen Umgang mit knappen Ressourcen und die große Bedeutung von Bildung vor Ort.

Ein Projekt mit Wirkung:
Bereits nach wenigen Wochen berichten beide Seiten von wachsendem Vertrauen, Inspiration und echter Verbundenheit. Der Austausch findet inzwischen auch über WhatsApp statt – unkompliziert, direkt und auf Augenhöhe.

Ausblick:
Langfristig soll das Projekt ausgebaut werden – etwa durch den Austausch zwischen Schülergruppen oder Besuche vor Ort. Denn: Bildung schafft Verbindung. Und manchmal sogar Freundschaft.